Rumänien
Die ersten Kontakte nach Hermannstadt und Clausenburg in Siebenbürgen gehen zurück auf eine gemeinsame Exkursion 1982 des Biologie-Seminars der damaligen Pädagogischen Hochschule Bonn, des Botanischen Institutes und des Institutes für Pharmazeutische Biologie der Universität Bonn, die von von Dr. Heltmann (Univ. Bonn) organisiert und geleitet wurde. In den 1990er Jahren wurden die Kontakte nach Rumänien durch die Abteilung Geobotanik und Naturschutz wieder aufgenommen und durch gegenseitigen Austausch, Exkursionen und Vorträge gefestigt, insbesondere zu Prof. Rakosy (Univ. Clausenburg) und Prof. Dragulescu (Univ. Hermannstadt). Große Exkursionen der Abteilung Geobotanik und Naturschutz nach Rumänien fanden 1999, 2006 und 2009 statt.
Seit 2009 läuft ein von der DBU gefördertes Forschungsprojekt, das von Dipl. Biol. Inge Paulini betreut und in Zusammenarbeit mit Prof. Rakosy durchgeführt wird. Ziele sind floristisch-vegetationskundliche und biozönologische Untersuchungen sehr artenreicher Graslandkomplexe des siebenbürgischen Hügellandes und ihre nachhaltige Sicherung durch Einführung des Vertragsnaturschutzes mit Landwirten vor Ort.
Berichte zu den großen Exkursionen sind in unserer Bibliothek vorhanden und können nach Absprache eingesehen werden.
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Geländearbeiten im Rahmen des DBU Forschungs- projektes Mozaic |
Blick auf den Bulea-See im Fogarascher Gebirge |
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Landschaft bei Magura (1000 m üNN. am Rande des Nationalparks Königssteingebirge |
Blick von den Höhen oberhalb Maguras (1300 m üNN. in Richtung Kronstadt |
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Halophytische Vegetation umgibt die Salzseen bei Salzburg |